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Die historisch hohe Inflation belastet den Geldbeutel, und dennoch: Aktuelle Zahlen belegen, dass Naherholung regelrecht boomt. Während viele Branchen aufgrund sinkenden Konsums deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen, steht der Touristiksektor – und hier insbesondere Reiseziele der nahen Erholung – sehr gut da.
Bei deutschen Urlaubern sind die Niederlande für Kurzerholung aktuell so beliebt wie nie. 14,6 Millionen Touristen übernachteten im letzten Quartal in niederländischen Hotels, Ferienparks, Campingplätzen und anderen Unterkünften. Noch nie zuvor war diese Zahl im dritten Quartal so hoch, wie Statistics Netherlands am Freitag mitteilte. Besonders aus Belgien und Deutschland kamen die Urlauber. Der Anstieg der Zahl der ausländischen Gäste (5,4 Millionen) im letzten Sommer war für Holland als Reiseziel ein Rekord. Dass Kurzurlaub absolut im Trend liegt, bestätigen auch andere Auswertungen.
Laut den Ergebnissen des UNWTO World Tourismus Barometers zeigt der internationale Tourismus weiterhin eine starke Erholung von der Pandemie. Von Januar bis Mai 2022 verzeichnete er knapp 250 Millionen internationale Ankünfte (Vergleichszeitraum 2021: 77 Millionen Ankünfte von Januar bis Mai). Der Einfluss von Corona, Klimawandel und wirtschaftlichen Faktoren führt allerdings zu einem veränderten Reiseverhalten. Viele Urlauber bevorzugen inzwischen Ziele mit kurzer Distanz, eine Anreise mit dem PKW und Stornierungsmöglichkeiten.
In einer Sonderstudie hat sich die renommierte RA ReiseAnalyse mit den Auswirkungen von Corona, Krieg und Inflation auf das Reiseverhalten im deutschsprachigen Raum befasst. Die repräsentative Befragung mit über 2.500 Teilnehmern fand im Mai 2022 statt. Das Fazit: Die Reiselust bleibt hoch. Die Inflation hält nur wenige vom Reisen ab. Doch steigende Preise führen zu einer erhöhten Nachfrage nach günstigen Zielen. Nahe Reiseziele, die man schnell mit dem Auto erreicht, liegen aktuell im Trend.
Das bedeutet: Ein Hauskauf bei EuroParcs rentiert sich weiterhin. Und nicht nur das – er schützt Ihr investiertes Geld zudem vor der Inflation.